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Mittwoch, 27. April 2011

26.04.2011 Kappelen, Rost und eine Kirche

Was für ein Tag.

Wie mein Teamkollege Tom aka. Westphalentroll so schön sagte: „LousyToons Failtour“

Wir trafen uns am Ostermontag mit den Fahrrädern in Selm um den Selmer Kapellencache zu erledigen.
3,5 KM und eine mäßige Schwierigkeit gaben uns alle Hoffnung, dass wir diese Runde gut erledigen konnten. Wieder ein LousyToons-Fall von „Denkste“.
Das Listing ist ausgedruckt nur bedingt zu gebrauchen. Die Aufgaben als Fließtext ohne Absätze lassen sich nur sehr schwer lesen. Wie immer standen wir uns aber auch bei der Lösung der Aufgaben selber im Weg. Vielleicht hätte man sich die Koordinaten der einzelnen Stationen aufschreiben sollen um die Folgestationen damit zu berechnen.

Irgendwann gaben wir entnervt auf, da wir zwar vor der richtigen Kapelle standen, unser berechneter Wegpunkt aber noch knapp 100 Meter weiter die Straße runter lag. WIR KOMMEN WIEDER ;) Versprochen.

Schön wäre es hier gewesen, wenn die Berechnungsformeln und Stationentexte bei den Waypoints gestanden hätten und die richtige Formel nicht unter „Hint“ stehen würde. Genug gemeckert J Die Wegführung hat mir hier bis zu unser „letzten“ Station gut gefallen. Schöne Ecken gibt es - man glaubt es kaum - also auch in Selm.

Auf dem Rückweg nahmen wir noch "Gotteshäuser Ludigerikirche Selm“ sowie „Rusty“ mit.

Der Ludgericache hat unglaublich exakte Koordinaten. Sehr sehr gut eingemessen und gut zu erreichen. Der Anlagenpfleger möge mir den Tritt in die frisch geharkte Erde verzeihen J

Der Cache „Rusty“ war ein Drive-In Cache, der mir nicht gefallen hat. Die Örtlichkeit ist nichtssagend und sehr stark verschmutzt. Um die Dose zu finden legte ich mich zwischen Scherben und anderen Dreck, wo ich lieber gar nicht wissen will, was es war. Dann ein Griff und die Dose gefunden. Da der Owner hier vor kurzem eine neue Dose gelegt hatte, wunderte es mich, dass ich die alte Dose fand. Wir trugen uns ins Logbuch ein und verließen den Cache schnell, da es hier wirklich nicht sonderlich schön ist und man von gefühlten 100 Augen beobachtet werden kann, wenn die Schranke geschlossen ist.

Auch wenn der Tag nicht sonderlich erfolgreich war, habe ich es dennoch genossen mir die Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen und ein bisschen die schönen Ecken der Stadt Selm zu entdecken. (Ja die gibt es wirklich! Macht die Runde bei schönem Wetter und ihr wisst, was ich meine)

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