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Samstag, 2. Juli 2011

Goldmicro in der Woche, ein Friedhof am Samstag, Dosenplatzsuche!

Mittwoch. Es ist eigentlich schon fast Zeit fürs Bett, da kommt eine neue Publish Mail angeflattert.
Mal eben schauen was es ist. WAS? Nur 650 Meter weg? Die eine Hand, ruft den Cache auf, die andere angelt nach den Schuhen! Hand 3 und 4 schalten das Garmin ein und packen die Cacheausrüstung. So zumindest muss es ausgesehen haben, als ich in aller Eile meinen Kram packte und mich aufs Fahrrad geschwungen habe.

Am Ziel angekommen musste ich noch eben ein paar Jugendmuggel mit ihrem "krass tiefergelegten Klappergolf 2" abwarten, dessen Auspuff nach 200 PS klingt, wahrscheinlich aber nur ein Bruchteil der Leistung hat. Autotuning: Man gibt Geld aus das man nicht hat für Teile die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht kennt.

Gerade als ich mit dem Suchen angefangen habe, kommt das Auto von Herrn Styx vorgefahren. Zusammen loggen wir dann Gold, ohne unseren Telefonjoker angerufen zu haben. Wo das war? Hier: http://coord.info/GC2Z27J

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Heute morgen war ich total nervös und unausgeglichen. Was macht man da? Man zieht die Schuhe an und sucht sich ne Dose raus um diese dann auch zu finden.

Mein Ziel heute war es, "sie nicht zu stören" (http://coord.info/GC2XYWE)

Am Eingang zu diesem Weg ist vor vielen vielen Jahren der Sohn meiner Nachbarn mit einigen Freunden tötlich verunglückt. Von daher war der Name des Caches für mich noch passender. Der kurze Weg zur ersten und einigen Station dieses Minimultis ist wirklich schön und entspannend.

Der Blick auf das Aufgabenziel des Multis ist wirklich beeindruckend schlicht und schön:

Leider hat mein Mobiltelefon ein Teil des Bildes gefressen :) Also muss ich noch mal dort hin und ein Bild machen.

Auch ohne die kleine Rechenaufgabe war klar, wo die Dose liegen muss. Die Dose in der Dose ist verdammt schön gemacht. Seht her:


Nachdem ich mit dieser Dose "fertig" war, suchte ich noch einen Platz für den Cache, an dem ich gerade arbeite. Der Weg führte mich in diverse Abschnitte des angrenzenden Waldes. Aber immer wenn ich dachte "Der Ort hier ist perfekt", fand ich weniger Meter weiter einen Ansitz. Da macht das auslegen einer Dose (wartet ab, was es für eine wird) natürlich wenig Sinn. Zumal das Verhältnis zwischen Jägern/Förstern ja eh oft nicht das Beste ist.

Auf dem Rückweg zum Auto fand ich dann aber noch DEN Platz für mein Projekt. Kein Ansitz in Sichtweite, kaum Flora zum kaputttrampeln und trotzdem von allen Seiten Sichtschutz durch Bäume und Büsche. Da viel Arbeit und auch ein paar Euros in die "Dose" fließen wünsche ich mir, dass die Dose dort ein langes Leben haben wird. Obwohl kein Ansitz in der Nähe ist, werde ich dennoch ein absolutes Nachtcacheverbot für die Dose aussprechen.

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