Ich möchte alle hiermit auf eine Verlosung hinweisen!
Das Geocaching-Handbuch verlost unter folgender Seite das Garmin Oregon 600.
http://geocaching-handbuch.de/?p=13306
Wer kann da schon "brauche ich nicht" sagen :)
Fleissig weitersagen und mit Glück gewinnen!
Erfahrungen und Erlebnisse beim Geocaching...
Wer kennt das nicht! Man möchte über sein Lieblingshobby reden aber alle verdrehen genervt die Augen, wenn man anfängt vom Geocaching zu reden... So geht es mir auch. Ich bin Homer vom Team LousyToons und das ist mein Blog, in dem ich meine Erfahrungen und Erlebnisse verarbeite!
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Freitag, 7. Juni 2013
Montag, 6. August 2012
Empfehlung: Uhlenhof-Runde
Heute war ich in meinem Urlaub mal wieder cachen. Als Runde hatte ich mir die "Uhlenhof" Reihe ausgesucht. 8 Tradi-Micros sowie den Bonus wollte ich finden.
Erwartet habe ich nichts. Micros plus Bomus halt. Evtl. hätte ich mir mal die Favoritenpunkte ansehen sollen, die die Dosen haben...
Bereits an Dose 1 war klar, dass hier eine tolle Runde liegt, deren Owner handwerklich geschickt ist und tolle Ideen hat. Ich kenne wenig Micro-Dosen, die mehr als 20 Favoritenpunkte haben. Wie sieht das bei euch aus?
Dose 2 war mein absoluter Favorit dieser Runde. Fantastisch gemacht, so offensichtlich und so versteckt. Hier habe ich 20 Minuten gesucht und konnte mich dann mit einem dicken Grinsen im Gesicht ins Logbuch eintragen. Großartige Idee, die von mir einen Favoritenpunkt bekommt. (Schleifenzähler der Dose steht heute aktuell bei 69)
Auch ein kleines Jubiläum konnte ich an der Dose feiern: Dies war mein 250. Cache :)
Dose 3 lud zu einer kurzen Pause ein. Auch hier gilt: So offensichtlich und so gut versteckt, dass es fast als dreist zu bezeichnen ist. Hut ab für die Arbeit!
Dose 4 war schnell gefunden und geloggt. Auch hier kann man länger suchen, wenn die Augen schlecht sind.
Dose 5 war so gut versteckt, dass ich diese nicht gefunden habe. Egal wo ich schaute, sie wollte sich nicht auftun. Leider fehlte mir hierdurch auch eine der Bonuszahlen für den Bonuscache. Dieses störte mich aber nicht, da mir die bisherigen Dosen den Tag bereits mehr als versüßt hatten.
Dose 6-8 lagen an einer Bundesstraße. Schöne Verstecke soll man hier erfahrungsgemäß nicht erwarten, meint man. FALSCH! Zumindest bei der Uhlenhof Runde. Auch diese Verstecke sind wieder handwerklich gut gemacht und eigentlich jede für sich eine blaue Schleife wert.
Den Bonuscache habe ich heute nicht versucht, da mir die Zahl von Station 5 fehlte und ich bei Station 2 auch keine Ziffer gesehen habe.
Aber mal ehrlich: Diese Runde werde ich gerne erneut abgehen und alle Ziffern suchen.
Hier noch ein paar Fotos der Umgebung:
Erwartet habe ich nichts. Micros plus Bomus halt. Evtl. hätte ich mir mal die Favoritenpunkte ansehen sollen, die die Dosen haben...
Bereits an Dose 1 war klar, dass hier eine tolle Runde liegt, deren Owner handwerklich geschickt ist und tolle Ideen hat. Ich kenne wenig Micro-Dosen, die mehr als 20 Favoritenpunkte haben. Wie sieht das bei euch aus?
Dose 2 war mein absoluter Favorit dieser Runde. Fantastisch gemacht, so offensichtlich und so versteckt. Hier habe ich 20 Minuten gesucht und konnte mich dann mit einem dicken Grinsen im Gesicht ins Logbuch eintragen. Großartige Idee, die von mir einen Favoritenpunkt bekommt. (Schleifenzähler der Dose steht heute aktuell bei 69)
Auch ein kleines Jubiläum konnte ich an der Dose feiern: Dies war mein 250. Cache :)
Dose 3 lud zu einer kurzen Pause ein. Auch hier gilt: So offensichtlich und so gut versteckt, dass es fast als dreist zu bezeichnen ist. Hut ab für die Arbeit!
Dose 4 war schnell gefunden und geloggt. Auch hier kann man länger suchen, wenn die Augen schlecht sind.
Dose 5 war so gut versteckt, dass ich diese nicht gefunden habe. Egal wo ich schaute, sie wollte sich nicht auftun. Leider fehlte mir hierdurch auch eine der Bonuszahlen für den Bonuscache. Dieses störte mich aber nicht, da mir die bisherigen Dosen den Tag bereits mehr als versüßt hatten.
Dose 6-8 lagen an einer Bundesstraße. Schöne Verstecke soll man hier erfahrungsgemäß nicht erwarten, meint man. FALSCH! Zumindest bei der Uhlenhof Runde. Auch diese Verstecke sind wieder handwerklich gut gemacht und eigentlich jede für sich eine blaue Schleife wert.
Den Bonuscache habe ich heute nicht versucht, da mir die Zahl von Station 5 fehlte und ich bei Station 2 auch keine Ziffer gesehen habe.
Aber mal ehrlich: Diese Runde werde ich gerne erneut abgehen und alle Ziffern suchen.
Hier noch ein paar Fotos der Umgebung:
Samstag, 12. Mai 2012
TB Stempel vom Cacher-Shop
Gestern habe ich ein Paket bekommen. Nichts besonderes... Ich liebe Online-Shopping :)
Der Absender war diesmal der cacher-shop.de
Nachdem ich beim Gewinnspiel des Cacher-Shops einen 5 € Einkaufsgutschein gewonnen habe (danke hierfür noch mal), habe ich mir einen Colop TB Stempel gekauft. Ich finde die Idee, in einem Logbuch einen TB zum discovern lassen zu hinterlassen einfach witzig :) Ich freue mich immer, wenn ich im Cache etwas zum discovern finde.
Ich habe mal ein Video gemacht, das die Funktion des Stempels zeigt.
Ansehen könnt ihr euch dieses hier: http://youtu.be/FzoCHjSB3XM
Der Stempel wirkt auch bei meinen großen Händen recht stabil. Wie sich der Stempel im Outdoor Einsatz schlägt, bleibt abzuwarten :)
Bestellen könnt ihr die Stempel im http://www.cacher-shop.de
Der Absender war diesmal der cacher-shop.de
Nachdem ich beim Gewinnspiel des Cacher-Shops einen 5 € Einkaufsgutschein gewonnen habe (danke hierfür noch mal), habe ich mir einen Colop TB Stempel gekauft. Ich finde die Idee, in einem Logbuch einen TB zum discovern lassen zu hinterlassen einfach witzig :) Ich freue mich immer, wenn ich im Cache etwas zum discovern finde.
Ich habe mal ein Video gemacht, das die Funktion des Stempels zeigt.
Ansehen könnt ihr euch dieses hier: http://youtu.be/FzoCHjSB3XM
Der Stempel wirkt auch bei meinen großen Händen recht stabil. Wie sich der Stempel im Outdoor Einsatz schlägt, bleibt abzuwarten :)
Bestellen könnt ihr die Stempel im http://www.cacher-shop.de
Samstag, 21. April 2012
Knochenfinder
Kurzbeschreibung: Ein Schüler verschwindet spurlos. Wenig später wird in einem
Geocaching-Versteck im Rothaargebirge ein Finger gefunden, und an der
Schule des Vermissten kursieren brutale Gewaltvideos. Kommissarin
Natascha Krüger und ihre Kollegen suchen
nach einem Täter - und ahnen nicht, welches grausame Spiel dieser mit ihnen spielt. Denn kurz darauf gibt es einen weiteren Geocaching-Fund ... (Quelle: www.buecher-schwalbe.de)
Knochenfinder ist der Titel eines Kriminalromanes, der sich mit dem Thema Geocaching befasst.
"Och ne! Muss das denn sein?! Unser Hobby braucht nicht noch Aufmerksamkeit" werden jetzt sicher einige denken. Ich meine: Das Kind ist eh in den Brunnen gefallen. Gewöhnt euch dran.
Ich habe mir das Buch im Elektroformat gekauft und regelrecht verschlungen.
Die Sprache, die die Autorin mit dem Namen "Melanie Lahmer" verwendet lässt sich sehr gut lesen.
Die Story ist geradlinig, nicht zu verworren und man erfährt erst ziemlich am Ende wer der Täter ist, der seinem Opfer Finger abschneidet und in Cachedosen versteckt.
Achtung Spoiler: Text bitte markieren um diesen lesen zu können: Ein nettes Etra ist der zu entdeckende TB!
Spaß macht der Roman auf jede Fall. Ich habe etwas über Synästhesie gelernt. Davon habe ich vorher nie etwas gehört :)
Von mir krieget der Roman ein sehr gutes "gut" in Schulnoten. Ich musste bei einigen Romanfiguren an einige Selbstdarsteller aus der grünen Hölle denken ;)
Beziehen könnt ihr das eBook im epub Format für 7,49 € oder die Papierversion für 8,99 € z. B. hier:
Bücher Schwalbe
Die Kindle Variante gibt es (natürlich) bei Amazon.
nach einem Täter - und ahnen nicht, welches grausame Spiel dieser mit ihnen spielt. Denn kurz darauf gibt es einen weiteren Geocaching-Fund ... (Quelle: www.buecher-schwalbe.de)
Knochenfinder ist der Titel eines Kriminalromanes, der sich mit dem Thema Geocaching befasst.
"Och ne! Muss das denn sein?! Unser Hobby braucht nicht noch Aufmerksamkeit" werden jetzt sicher einige denken. Ich meine: Das Kind ist eh in den Brunnen gefallen. Gewöhnt euch dran.
Ich habe mir das Buch im Elektroformat gekauft und regelrecht verschlungen.
Die Sprache, die die Autorin mit dem Namen "Melanie Lahmer" verwendet lässt sich sehr gut lesen.
Die Story ist geradlinig, nicht zu verworren und man erfährt erst ziemlich am Ende wer der Täter ist, der seinem Opfer Finger abschneidet und in Cachedosen versteckt.
Achtung Spoiler: Text bitte markieren um diesen lesen zu können: Ein nettes Etra ist der zu entdeckende TB!
Spaß macht der Roman auf jede Fall. Ich habe etwas über Synästhesie gelernt. Davon habe ich vorher nie etwas gehört :)
Von mir krieget der Roman ein sehr gutes "gut" in Schulnoten. Ich musste bei einigen Romanfiguren an einige Selbstdarsteller aus der grünen Hölle denken ;)
Beziehen könnt ihr das eBook im epub Format für 7,49 € oder die Papierversion für 8,99 € z. B. hier:
Bücher Schwalbe
Die Kindle Variante gibt es (natürlich) bei Amazon.
Dienstag, 20. März 2012
St. Patricks Day in Dublin
Das Team LousyToons war auf Reisen.
Wie auch schon in 2009 machten wir uns auf, um die Band "Amon Amarth" in Dublin zu sehen.
Es ist toll, wenn bei einem Konzert wirklich niemand im Gebäude raucht. Das möchte ich in Deutschland mal erleben. Amon sind live eine absolute Macht, die man als "Schwermetaller" mal erlebt haben muss.
Zurück zum cachen: Da wir 2009 noch keine wirklich aktiven Geocacher waren, suchten wir damals keine Dosen. Dies sollte also unser erstes mal Cachen in Irland werden.
Nach der Ankunft am Donnerstag ging es erstmal per Bus zum B&B. Für alle Dublin-Kurzurlauber: Kauft euch direkt am Flughafen das DublinBus Freedom Ticket. Man zahlt für 3 volle Tage Bus fahren 28 Euro. Inbegriffen ist der Aircoach, der für den einfachen Weg vom Flughafen in die Stadt schon 6 Euro kostet. Die Hop on / Hop Off Busse in Dublin selber sowie die Linienbusse sind natürlich zu so einem Preis ein absolutes Schnäppchen.
Übernachtet haben wir (wie auch schon 2009) im Doheney House. Kein großer Luxus sondern eine Möglichkeit nahe der Innenstadt günstig zu nächtigen und ein großartiges Irisches Frühstück zu bekommen.
Donnerstag haben wir nur einen Cache "loggen" können. Stiffy by the Liffey ist ein Virtual an der Upper O´Connal Street. Schwer zu finden, das Ding ;)
Nach dem Konzert wollten wir noch einen Cache machen, allerdings lag das GPS im B&B und meinem Mobiltelefon vertraue ich noch nicht wirklich. Also ab ins Bett und auf den nächsten Tag warten.
Freitag stand eine Fahrt ans Meer auf dem Programm um Dosen in Dun Laoghaire (sprich: Dun Liruih) zu suchen und auch zu finden. Hätten wir um 10 Uhr gewusst, wie wir um 12 Uhr aussehen, hätten wir vermutlich nicht mehr wirklich viel gelacht ;)
Bei trockenen 6° C. aus dem Bus ausgestiegen (Yey Freedom Ticket) und auf Schusters Rappen zu unserem ersten echten Irlandcache gelaufen. Wir suchten und fanden Y is for Yacht, hinterlegten 2 TB´s, entnahmen eine Coin und freuten uns über die erste echte irische Dose.
Nun ging es weiter auf den West Pier um dort noch einen Tradi mitzunehmen und auf dem Weg dorthin noch schnell einen DNF zu loggen. Danach sollte es noch auf die andere Seite gehen, um den Multicache zu lösen. Das war der Plan. Auf halbem Weg zum Tradi fing es an zu regnen - nicht sonderlich stark aber andauernd. Bei trockenem Wetter und Sonnenschein muss es auf dem Pier wunderschön sein. Ich persönlich liebe ja das Meer in all seinen Variationen. Mit Wind oder Regen, Sonne oder Nebel. Wenn man aber noch eine Stunde im Bus vor sich hat, wünscht man sich aber Sonne ;) Am Cache angekommen waren wir mindestens genau so nass wie der Inhalt des Caches. Logfoto gemacht, keine TB´s hinterlassen und bis auf die Knochen durchweicht zurück.
Ich hatte es schon lange nicht mehr, dass mir das Wasser an den Beinen runtergelaufen und von oben in die Boots getropft ist. Den East Pier haben wir dann nicht mehr erledigt, wie man sich vorstellen kann. Da einige aus unserem Team nur eine Hose eingepackt haben, wurde auf der Rückfahrt schon überlegt, wie man diese schnell wieder trocken kriegt. Fön uns Bügeleisen machen es möglich sage ich nur...
Der Abend klang dann bei GBK und in Pub Whelans aus, in dem ich noch meinen damaligen Austauschschüler wiedergetroffen habe.
Samstag war der Tag der Tage in Irland. St. Patricks Day. Diese Erfahrung sollte man mal gemacht haben. Paddys Day ist DAS Fest in Irland und wird sehr sehr sehr groß gefeiert. Wie an Rosenmontag in Kökn oder Düsseldorf, zieht eine große Parade durch Dublin, die von zehntausenden Besuchern bestaunt wird. Wir waren nicht dabei... Da zu viele Leute vor uns standen, haben wir nichts gesehen. Also Dosensuche statt Parade ;)
Ein schöner Cache in einem der schönsten Parks in Dublin ist das Stephens Green. Ich hatte das Glück, dass ich bei meinem ersten Irlandbesuch hier einige Stunden pralle Sonne und das rege Treiben hier erleben durfte. Zum entspannen von der Hektik der Stadt ist der Park das Non Plus Ultra. Der Cache, der hier liegt, ist schön gemacht und zeigt dem Cacher den kompletten Park. Der Titel ist keine Lüge... Dublin can be Heaven (with Coffee at eleven)
Auch fanden wir noch einen Bahnhof, einen Stein sowie Wohnungen. 3 Micros, die alle in Ordnung aber nichts Besonderes waren.
Eine Challange konnten wir auch noch erledigen. Trotz des Lärms der Kirmes, verweilte Oscar Wilde noch immer auf seinem Stein und war gerne bereit, ein Foto mit uns zu machen.
Der Abend klang dann wieder im GBK aus. Hier bekommt man wirklich mit Abstand die besten Burger. Ich habe in meinen 30 Lebensjahren noch nicht einmal einen auch nur annährend so guten Burger gegessen, wie man in dort zu einem fairen Preis bekommt.
Hier noch ein paar Fotos von unserem Trip:
Wie auch schon in 2009 machten wir uns auf, um die Band "Amon Amarth" in Dublin zu sehen.
Es ist toll, wenn bei einem Konzert wirklich niemand im Gebäude raucht. Das möchte ich in Deutschland mal erleben. Amon sind live eine absolute Macht, die man als "Schwermetaller" mal erlebt haben muss.
Zurück zum cachen: Da wir 2009 noch keine wirklich aktiven Geocacher waren, suchten wir damals keine Dosen. Dies sollte also unser erstes mal Cachen in Irland werden.
Nach der Ankunft am Donnerstag ging es erstmal per Bus zum B&B. Für alle Dublin-Kurzurlauber: Kauft euch direkt am Flughafen das DublinBus Freedom Ticket. Man zahlt für 3 volle Tage Bus fahren 28 Euro. Inbegriffen ist der Aircoach, der für den einfachen Weg vom Flughafen in die Stadt schon 6 Euro kostet. Die Hop on / Hop Off Busse in Dublin selber sowie die Linienbusse sind natürlich zu so einem Preis ein absolutes Schnäppchen.
Übernachtet haben wir (wie auch schon 2009) im Doheney House. Kein großer Luxus sondern eine Möglichkeit nahe der Innenstadt günstig zu nächtigen und ein großartiges Irisches Frühstück zu bekommen.
Donnerstag haben wir nur einen Cache "loggen" können. Stiffy by the Liffey ist ein Virtual an der Upper O´Connal Street. Schwer zu finden, das Ding ;)
Nach dem Konzert wollten wir noch einen Cache machen, allerdings lag das GPS im B&B und meinem Mobiltelefon vertraue ich noch nicht wirklich. Also ab ins Bett und auf den nächsten Tag warten.
Freitag stand eine Fahrt ans Meer auf dem Programm um Dosen in Dun Laoghaire (sprich: Dun Liruih) zu suchen und auch zu finden. Hätten wir um 10 Uhr gewusst, wie wir um 12 Uhr aussehen, hätten wir vermutlich nicht mehr wirklich viel gelacht ;)
Bei trockenen 6° C. aus dem Bus ausgestiegen (Yey Freedom Ticket) und auf Schusters Rappen zu unserem ersten echten Irlandcache gelaufen. Wir suchten und fanden Y is for Yacht, hinterlegten 2 TB´s, entnahmen eine Coin und freuten uns über die erste echte irische Dose.
Nun ging es weiter auf den West Pier um dort noch einen Tradi mitzunehmen und auf dem Weg dorthin noch schnell einen DNF zu loggen. Danach sollte es noch auf die andere Seite gehen, um den Multicache zu lösen. Das war der Plan. Auf halbem Weg zum Tradi fing es an zu regnen - nicht sonderlich stark aber andauernd. Bei trockenem Wetter und Sonnenschein muss es auf dem Pier wunderschön sein. Ich persönlich liebe ja das Meer in all seinen Variationen. Mit Wind oder Regen, Sonne oder Nebel. Wenn man aber noch eine Stunde im Bus vor sich hat, wünscht man sich aber Sonne ;) Am Cache angekommen waren wir mindestens genau so nass wie der Inhalt des Caches. Logfoto gemacht, keine TB´s hinterlassen und bis auf die Knochen durchweicht zurück.
Ich hatte es schon lange nicht mehr, dass mir das Wasser an den Beinen runtergelaufen und von oben in die Boots getropft ist. Den East Pier haben wir dann nicht mehr erledigt, wie man sich vorstellen kann. Da einige aus unserem Team nur eine Hose eingepackt haben, wurde auf der Rückfahrt schon überlegt, wie man diese schnell wieder trocken kriegt. Fön uns Bügeleisen machen es möglich sage ich nur...
Der Abend klang dann bei GBK und in Pub Whelans aus, in dem ich noch meinen damaligen Austauschschüler wiedergetroffen habe.
Samstag war der Tag der Tage in Irland. St. Patricks Day. Diese Erfahrung sollte man mal gemacht haben. Paddys Day ist DAS Fest in Irland und wird sehr sehr sehr groß gefeiert. Wie an Rosenmontag in Kökn oder Düsseldorf, zieht eine große Parade durch Dublin, die von zehntausenden Besuchern bestaunt wird. Wir waren nicht dabei... Da zu viele Leute vor uns standen, haben wir nichts gesehen. Also Dosensuche statt Parade ;)
Ein schöner Cache in einem der schönsten Parks in Dublin ist das Stephens Green. Ich hatte das Glück, dass ich bei meinem ersten Irlandbesuch hier einige Stunden pralle Sonne und das rege Treiben hier erleben durfte. Zum entspannen von der Hektik der Stadt ist der Park das Non Plus Ultra. Der Cache, der hier liegt, ist schön gemacht und zeigt dem Cacher den kompletten Park. Der Titel ist keine Lüge... Dublin can be Heaven (with Coffee at eleven)
Auch fanden wir noch einen Bahnhof, einen Stein sowie Wohnungen. 3 Micros, die alle in Ordnung aber nichts Besonderes waren.
Eine Challange konnten wir auch noch erledigen. Trotz des Lärms der Kirmes, verweilte Oscar Wilde noch immer auf seinem Stein und war gerne bereit, ein Foto mit uns zu machen.
Der Abend klang dann wieder im GBK aus. Hier bekommt man wirklich mit Abstand die besten Burger. Ich habe in meinen 30 Lebensjahren noch nicht einmal einen auch nur annährend so guten Burger gegessen, wie man in dort zu einem fairen Preis bekommt.
Hier noch ein paar Fotos von unserem Trip:
Ankunft am Flughafen |
Die Nadel springt einem fast ins Gesicht |
Ente bei seinen Freunden |
Das Meer ist einfach toll! |
Ein nasser Cache eher weniger... |
Der Regen tropft... |
Stephens Green bei Sonne |
Who is a good Boy... |
Eine Stadt in grün |
Elchmütze! |
Shamrock |
"Stein" |
Oscar und Christoph |
Best Burger in the World! |
Sonntag, 4. März 2012
Cachempfehlung und neue Coins
Endlich!
An diesem Freitag war es mal wieder Zeit, eine Runde in der Haard zu drehen.
Von der "Jack Skeleton Runde" hatte ich schon einige Logs gelesen. Diese 6 Dosen waren durch die Bank mehr als positiv und mit "einigen" Favoritenpunkten versehen. Nun mag sich der ein oder andere denken: "Micros im Wald mit Favoritenpunkten?"Lasst euch gesagt sein: Auch ein Micro im Wald kann mit viel Liebe und Einfallsreichtum versehen sein. Das ist bei dieser Runde der Fall.
Das Final der Runde ist dann das Highlight der eh schon tollen Runde. Hier hat Kornnatter sich wirklich was schönes einfallen lassen. Aktuell 172 Favoritenpunkte, die absolut verdient sind.
Wer möchte kann sich hier ein Spoiler ansehen. (Es soll nachher keiner sagen, dass er nicht gewarn war!)
Hier gibt es noch ein paar Fotos vom Freitag:
Freude, Freude!
Meine bestellten Geocoins sind auch angekommen. Der Geocoinshop war mal wieder sehr flott :)
Für 2 der Münzen habe ich schon aufgaben im Kopf.
Mein Rabe möchte gerne in die USA reisen und sich die Geburtsstadt von Edgar Allan Poe anschauen.
Mitte März fliegt das Team LousyToons mal wieder nach Dublin. Da wir diesmal dort auch cachen werden, wird mein Power of the Celts Coin die Aufgabe haben, sich durch Irland führen zu lassen. Irland ist ein absolut tolles Land und immer eine Reise wert. Ich war vor vielen Jahren zum Schüleraustausch dort und habe viele wundervolle Orte von meiner Austauschfamilie gezeigt bekommen. Mal schauen, was die Münze so zu sehen bekommt.
Trackingcode zum discovern: PC60QQ
Für das Keltische Dreieck habe ich noch keine Aufgabe.
Evtl. wird es mein neuer Kilometerzähler :)
Trackingcode zum discovern: PCX189
Ich schicke nur noch Kopien der Münzen auf die Reise. Leider verschwinden Münzen doch recht schnell, was ich sehr schade finde. Jeder freut sich doch, wenn er eine richtige Münze in den Händen hält und diese ein paar Kilometer oder Caches bei sich tragen kann. Da der Ersatz aber doch teilweise recht teuer ist, gibt es von mir nur noch Kopien.
Ich habe hierzu ein recht gutes Verfahren gefunden um den Scan Wasserdicht einschweissen zu lassen. Danke an die örtliche Bücherei an dieser Stelle :) Die Scans haben dann Scheckkartenformat. Auf der Vorderseite sind die Bilde der Vorder-und Rückseite der Coin und auf der Rückseite die jeweilige Aufgabe.
Ich werde hiervon im nächsten Post mal Bilder zeigen :)
An diesem Freitag war es mal wieder Zeit, eine Runde in der Haard zu drehen.
Von der "Jack Skeleton Runde" hatte ich schon einige Logs gelesen. Diese 6 Dosen waren durch die Bank mehr als positiv und mit "einigen" Favoritenpunkten versehen. Nun mag sich der ein oder andere denken: "Micros im Wald mit Favoritenpunkten?"Lasst euch gesagt sein: Auch ein Micro im Wald kann mit viel Liebe und Einfallsreichtum versehen sein. Das ist bei dieser Runde der Fall.
Das Final der Runde ist dann das Highlight der eh schon tollen Runde. Hier hat Kornnatter sich wirklich was schönes einfallen lassen. Aktuell 172 Favoritenpunkte, die absolut verdient sind.
Wer möchte kann sich hier ein Spoiler ansehen. (Es soll nachher keiner sagen, dass er nicht gewarn war!)
Hier gibt es noch ein paar Fotos vom Freitag:
Freude, Freude!
Meine bestellten Geocoins sind auch angekommen. Der Geocoinshop war mal wieder sehr flott :)
Für 2 der Münzen habe ich schon aufgaben im Kopf.
Mein Rabe möchte gerne in die USA reisen und sich die Geburtsstadt von Edgar Allan Poe anschauen.
Trackingcode zum discovern: PC70Q7
Mitte März fliegt das Team LousyToons mal wieder nach Dublin. Da wir diesmal dort auch cachen werden, wird mein Power of the Celts Coin die Aufgabe haben, sich durch Irland führen zu lassen. Irland ist ein absolut tolles Land und immer eine Reise wert. Ich war vor vielen Jahren zum Schüleraustausch dort und habe viele wundervolle Orte von meiner Austauschfamilie gezeigt bekommen. Mal schauen, was die Münze so zu sehen bekommt.
Trackingcode zum discovern: PC60QQ
Für das Keltische Dreieck habe ich noch keine Aufgabe.
Evtl. wird es mein neuer Kilometerzähler :)
Trackingcode zum discovern: PCX189
Ich schicke nur noch Kopien der Münzen auf die Reise. Leider verschwinden Münzen doch recht schnell, was ich sehr schade finde. Jeder freut sich doch, wenn er eine richtige Münze in den Händen hält und diese ein paar Kilometer oder Caches bei sich tragen kann. Da der Ersatz aber doch teilweise recht teuer ist, gibt es von mir nur noch Kopien.
Ich habe hierzu ein recht gutes Verfahren gefunden um den Scan Wasserdicht einschweissen zu lassen. Danke an die örtliche Bücherei an dieser Stelle :) Die Scans haben dann Scheckkartenformat. Auf der Vorderseite sind die Bilde der Vorder-und Rückseite der Coin und auf der Rückseite die jeweilige Aufgabe.
Ich werde hiervon im nächsten Post mal Bilder zeigen :)
Mittwoch, 27. Juli 2011
Neues GPS, neues Glück! Mein Test: Oregon 450
Gestern ist es angekommen! Mein neues GPS :) Ich habe mich für ein Garmin Oregon 450 entschieden, obwohl ich eigentlich kein GPS mit Touch Screen (Tatsch Scream) wollte.
Obwohl die Meinungen im Netz stellenweise weit auseinandergehen, wollte ich mir selber ein Bild machen und es einfach ausprobieren.
Die große Amazone lieferte mir die bestellten Artikel dank "Prime Kunde" direkt einen Werktag nach der Bestellung per Post. Bestellt habe ich das 450, die dazu passende Fahrradhalterung, eine 8 GB Speicherkarte sowie eine Vikuti (?) Displayschutzfolie.
Meine Vorfreude war sooo groß, dass ich seit 07:30 nicht mehr schlafen konnte. So begann das lange warten auf den gelb-roten Engel von der Post. um 12:30 klingelte dieser mit meinem Spielzeug an der Tür und ich konnte endlich loslegen.
8 GB Speicherkarte von Transcend ins Gerät, Eneloop Akkus einlegen und einschalten. Die Schutzfolie habe ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht verklebt, da ich das Gerät erst testen wollte.
Ich muss sagen, dass ich vom Lieferumfang etwas enttäuscht war. Der Karabiner ist ja gut und schön aber ich hätte mir eine Handtrageschlaufe zu einem fast 300 € Gerät gewünscht. Gut, dass ich noch eine hier hatte, die ich dann anbringen konnte. Diese finde ich schon wichtig, da ich nicht das Geschick in Person bin um es mal nett zu sagen :D
Also auf in den Wald um eine Geburtstagsschnitzeljagd für meinen Neffen zu planen. Hier hatte ich zusätzlich zum 450 noch mein EtrexH in der Tasche, da ich da sicher war, dass ich mit der Bedienung klar komme :D
Die Trackaufzeichnung der beiden Geräte unterscheidet sich nur minimal und liegt fast immer direkt auf den von mir gelaufenen Wegen. Das einspeichern der Wegpunkte finde ich beim 450 deutlich angenehmer, da das bennenen von diesen mit dem Touchscreen natürlich wesentlich schneller geht als mit dem Etrex.
Ich war zusammen mit meiner Schwester unterwegs, die nichts besseres zu tun hatte, als mit dem Kugelschreiber auf das Display zu tippen... Kaum ist das Gerät eine Stunde alt, schon hat es Kugelschreibertinte auf dem Display. Gut, dass ich mich dazu entschieden hatte, die Schutzfolie erst nach dem Test aufzukleben. (Achtung Ironie) Die Tinte konnte "Gott sei Dank" rückstandslos entfernt werden.
Am heutigen Tag habe ich mich dann in die Haard begeben, um dort richtig zu cachen.
Zu Hause habe ich ein Pocket Query sowie die OSM Karten aus der grünen Hölle auf die Speicherkarte übertragen, da ich gerne genaues Kartenmaterial verwenden möchte. Die Karten auf dem Gerät reichen für Städtetouren sicher aus, sicherlich aber nicht im Wald :) Ein Firmwareupdate wurde ebenfalls gemacht und verlief vollautomatisch und ohne Probleme.
Von der Haustür bis zur ersten Station des gewählten Caches leitet mich mein Oregon sicher. Ok zugegeben: Ich hatte zusätzlich noch die Parkkoordinaten ins TomTom eingegeben und bin danach gefahren. Allerdings waren die Hinweise auf dem Oregon richtig, kamen aber ein bisschen spät wie ich finde.
Mein gewählter Cache war ein Multicache. Dies ist aussagekräftiger als ein Tradi-Test wo man nur "klicken und laufen" muss.
Von Station zu Station habe ich schnell gefunden. Das eintragen der Folgekoordinaten ist dank schlüssiger Menüführung und "berühr mich Bildschirm" einfach und zügig erledigt. Die Wegführung zur nächsten Station kann per Kompass oder Kartenmaterial erfolgen. Ich habe fast ausschließlich das Kartenmaterial benutzt, da ich ja die genauigkeit der Waldwege in OSM testen wollte. Diese waren zu 100 % erfasst, auch wenn die Wege noch so schmal waren...
Grandios ist die "Andere Suchen" Funktion. Hier werden die nächstgelegenen Caches in der Nähe gesucht und die Entfernung angegeben. Das geht natürlich nur, wenn man ein Pocket Query aufgespielt hat und die Caches im gewählten Gebiet liegen. Ich habe aktuell 1000 Caches im 50 KM Radius aufgespielt. Das sind zumindest die Angaben, die ich bei der Erstellung des Query gemacht habe :) Ich hoffe, das stimmt auch so...
Zumindest konnte ich so noch 2 Tradis mitnehmen, die auf dem Weg lagen. So einen Luxus kannte ich beim Etrex natürlich nicht.
Den "Scharpenberg" habe ich nicht gefunden. Macht nix. Caches an- oder in direkter Nachbarschaft zu Hoch- oder Ansitzen sind meiner Meinung nach eh überflüssig wie eine Karre Mist.
Auch mitnehmen konnte ich 45 Minuten Pause an einem der beiden Tradis (nämlich Oh Weiher - K4th4's Premierencache, da ich dort 2 Rentnerpaare getroffen habe, mit denen ich nett gequatscht habe. Einer der Herren hat sich das Oregon genauestens zeigen lassen, da er gerne wandert und ihm da das Kartenmaterial von OSM sehr gut gefällt. Ich vermute, dass Amazon inzwischen ein Gerät an ihn verschickt hat... Warum ich eine Stunde an der Station verbracht habe fragt ihr euch? Ich hatte den Tradi noch im Rucksack, da die Paare gerade auftauchten, als ich mit loggen fertig war die Dose aber noch nicht wieder versteckt hatte :D
So sah es am Pausenplatz aus:
Nach dem vorzeitigen Ende beim Multi (eine Station anscheinend Fehlgelesen oder verrechnet) machte ich mich mit meinem Cachemobil auf den Weg um meinen ersten "Chirp" Cache zu finden. Diesen habe ich durch Zufall über oben erwähnte "Andere Suchen" Funktion gefunden.
Um mir die Zeit bis zur Ankunft an der Zwitscherstelle zu versüßen, suchte ich noch "Zur Haard" auf. Nicht schön, aber schnell gefunden :)
Chirp... Erst passierte nix, plötzlich funkte es dann aber doch. Ich habe keine Ahnung, was ich gemacht oder nicht gemacht habe aber da waren die Koordinaten auf dem Gerät und die Suche war schnell beendet. Evtl. hätte ich noch das Handbuch lesen sollen um mich mit der Chirp Funktion vertraut zu machen... Aber es hat trotzdem geklappt :)
Ob die Schalker wohl auch cachen waren? Wir werden es wohl nie erfahren...
Fazit zum Cachetest mit dem Oregon 450
Pro:
Nach dem ersten Cachetag bin ich sehr zufrieden mit meiner Wahl ein Oregon 450 gekauft zu haben. Ich werde in der nächsten Zeit noch ein paar Caches machen und evtl. einen Folgebericht schreiben :)
Noch ein paar Bilder vom Tag gefällig? Na gut :)
Obwohl die Meinungen im Netz stellenweise weit auseinandergehen, wollte ich mir selber ein Bild machen und es einfach ausprobieren.
Die große Amazone lieferte mir die bestellten Artikel dank "Prime Kunde" direkt einen Werktag nach der Bestellung per Post. Bestellt habe ich das 450, die dazu passende Fahrradhalterung, eine 8 GB Speicherkarte sowie eine Vikuti (?) Displayschutzfolie.
Meine Vorfreude war sooo groß, dass ich seit 07:30 nicht mehr schlafen konnte. So begann das lange warten auf den gelb-roten Engel von der Post. um 12:30 klingelte dieser mit meinem Spielzeug an der Tür und ich konnte endlich loslegen.
8 GB Speicherkarte von Transcend ins Gerät, Eneloop Akkus einlegen und einschalten. Die Schutzfolie habe ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht verklebt, da ich das Gerät erst testen wollte.
Ich muss sagen, dass ich vom Lieferumfang etwas enttäuscht war. Der Karabiner ist ja gut und schön aber ich hätte mir eine Handtrageschlaufe zu einem fast 300 € Gerät gewünscht. Gut, dass ich noch eine hier hatte, die ich dann anbringen konnte. Diese finde ich schon wichtig, da ich nicht das Geschick in Person bin um es mal nett zu sagen :D
Also auf in den Wald um eine Geburtstagsschnitzeljagd für meinen Neffen zu planen. Hier hatte ich zusätzlich zum 450 noch mein EtrexH in der Tasche, da ich da sicher war, dass ich mit der Bedienung klar komme :D
Die Trackaufzeichnung der beiden Geräte unterscheidet sich nur minimal und liegt fast immer direkt auf den von mir gelaufenen Wegen. Das einspeichern der Wegpunkte finde ich beim 450 deutlich angenehmer, da das bennenen von diesen mit dem Touchscreen natürlich wesentlich schneller geht als mit dem Etrex.
Ich war zusammen mit meiner Schwester unterwegs, die nichts besseres zu tun hatte, als mit dem Kugelschreiber auf das Display zu tippen... Kaum ist das Gerät eine Stunde alt, schon hat es Kugelschreibertinte auf dem Display. Gut, dass ich mich dazu entschieden hatte, die Schutzfolie erst nach dem Test aufzukleben. (Achtung Ironie) Die Tinte konnte "Gott sei Dank" rückstandslos entfernt werden.
Am heutigen Tag habe ich mich dann in die Haard begeben, um dort richtig zu cachen.
Zu Hause habe ich ein Pocket Query sowie die OSM Karten aus der grünen Hölle auf die Speicherkarte übertragen, da ich gerne genaues Kartenmaterial verwenden möchte. Die Karten auf dem Gerät reichen für Städtetouren sicher aus, sicherlich aber nicht im Wald :) Ein Firmwareupdate wurde ebenfalls gemacht und verlief vollautomatisch und ohne Probleme.
Von der Haustür bis zur ersten Station des gewählten Caches leitet mich mein Oregon sicher. Ok zugegeben: Ich hatte zusätzlich noch die Parkkoordinaten ins TomTom eingegeben und bin danach gefahren. Allerdings waren die Hinweise auf dem Oregon richtig, kamen aber ein bisschen spät wie ich finde.
Mein gewählter Cache war ein Multicache. Dies ist aussagekräftiger als ein Tradi-Test wo man nur "klicken und laufen" muss.
Von Station zu Station habe ich schnell gefunden. Das eintragen der Folgekoordinaten ist dank schlüssiger Menüführung und "berühr mich Bildschirm" einfach und zügig erledigt. Die Wegführung zur nächsten Station kann per Kompass oder Kartenmaterial erfolgen. Ich habe fast ausschließlich das Kartenmaterial benutzt, da ich ja die genauigkeit der Waldwege in OSM testen wollte. Diese waren zu 100 % erfasst, auch wenn die Wege noch so schmal waren...
breiter Weg |
mittlerer Weg |
schmaler Weg |
Zumindest konnte ich so noch 2 Tradis mitnehmen, die auf dem Weg lagen. So einen Luxus kannte ich beim Etrex natürlich nicht.
Den "Scharpenberg" habe ich nicht gefunden. Macht nix. Caches an- oder in direkter Nachbarschaft zu Hoch- oder Ansitzen sind meiner Meinung nach eh überflüssig wie eine Karre Mist.
Auch mitnehmen konnte ich 45 Minuten Pause an einem der beiden Tradis (nämlich Oh Weiher - K4th4's Premierencache, da ich dort 2 Rentnerpaare getroffen habe, mit denen ich nett gequatscht habe. Einer der Herren hat sich das Oregon genauestens zeigen lassen, da er gerne wandert und ihm da das Kartenmaterial von OSM sehr gut gefällt. Ich vermute, dass Amazon inzwischen ein Gerät an ihn verschickt hat... Warum ich eine Stunde an der Station verbracht habe fragt ihr euch? Ich hatte den Tradi noch im Rucksack, da die Paare gerade auftauchten, als ich mit loggen fertig war die Dose aber noch nicht wieder versteckt hatte :D
So sah es am Pausenplatz aus:
Nach dem vorzeitigen Ende beim Multi (eine Station anscheinend Fehlgelesen oder verrechnet) machte ich mich mit meinem Cachemobil auf den Weg um meinen ersten "Chirp" Cache zu finden. Diesen habe ich durch Zufall über oben erwähnte "Andere Suchen" Funktion gefunden.
Um mir die Zeit bis zur Ankunft an der Zwitscherstelle zu versüßen, suchte ich noch "Zur Haard" auf. Nicht schön, aber schnell gefunden :)
Chirp... Erst passierte nix, plötzlich funkte es dann aber doch. Ich habe keine Ahnung, was ich gemacht oder nicht gemacht habe aber da waren die Koordinaten auf dem Gerät und die Suche war schnell beendet. Evtl. hätte ich noch das Handbuch lesen sollen um mich mit der Chirp Funktion vertraut zu machen... Aber es hat trotzdem geklappt :)
Ob die Schalker wohl auch cachen waren? Wir werden es wohl nie erfahren...
Fazit zum Cachetest mit dem Oregon 450
Pro:
- sehr einfache Bedienung
- Display meiner Meinung nach auch in der Sonne zu lesen
- auch mit Schutzfolie sehr gut zu bedienen
- GPS Genauigkeit auch unter dichtem Gestrüpp und Wolken nicht schlechter als 9 Meter
- OSM tauglich
- nette Gimmicks wie Taschenrechner und Wherigo
- ich vermisse eine "Notiz" Funktion
- relativ schwer
- keine Handschlaufe im Lieferumfang
Nach dem ersten Cachetag bin ich sehr zufrieden mit meiner Wahl ein Oregon 450 gekauft zu haben. Ich werde in der nächsten Zeit noch ein paar Caches machen und evtl. einen Folgebericht schreiben :)
Noch ein paar Bilder vom Tag gefällig? Na gut :)
Wenn sich daran mal alle halten würden! |
Noch mal der "Pausenplatz" |
"gefangenes" Wasser |
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